Viszerales Taping – Organe, Gelenke, Muskeln und Läsionsketten tapen
Der Behandlungserfolg der Viszeralen Therapie wird durch die Anlage von Tapes wesentlich intensiviert und nachhaltig verlängert.
Die Wirkprinzipien des Taping lassen sich sehr gut in die Behandlung der viszeralen und faszialen Systeme unseres Bewegungsapparates integrieren. Es intensiviert die Reize auf unser komplexes Organsystem, reguliert die Spannung im Fasziennetzwerk und beeinflusst dadurch nachhaltig den Therapieerfolg der Viszeralen Läsionsketten-Behandlung.
Für eine wirkungsvolle Tapeanwendung kombinieren wir verschiedene Tapingtechniken von Organen, Bewegungsapparat, Narben, Faszien und Akupunkturpunkten und beeinflussen dadurch die Viszeralen Läsionsketten. Die einzelnen Anlagen orientieren sich an den häufigsten Beschwerdebildern im physiotherapeutischen Alltag, z.b. Rectusdiastase, Obstipation, Menstruationsbeschwerden, Thoracic outlet, Impingement, Narben und viele mehr.
Die Anlagen sind sofort in den Ablauf der Behandlung integrierbar. Erfahrung mit Taping ist nicht erforderlich. Sie lernen alle Techniken direkt am Kurs.
Kursinhalt
- Entstehungsgeschichte des Tapings
- Grundlagen in der Verwendung
- Technik in der Schnittführung bzw. Auswahl eines qualitativ hochwertigen Materials
- Hauptwirkungsweisen auf die verschiedenen Körpersysteme
- Üben von einfachen Anlagevarianten und verschiedenen Anlagetechniken
- Indikationen und Kontraindikationen des Tapings
- Versorgung von Organsystemen unter Einbeziehung von Läsionsketten und myofaszialen Verkettungen
- Einbeziehung von Farben und Akupunkturpunkten
Voraussetzung für die Teilnahme