Herausforderungen beim Hausbesuch und im Klinikalltag begegnen

Welchen Einfluss hat das Viszerum auf Gelenksbeweglichkeit, Gangbild, Gleichgewicht, Haltung und Tonusregulation?
Kann mit Viszeraler Therapie die Funktion des ZNS unterstützt und die Lebensqualität verbessert werden?

Kursinhalt

  • Oftmals verlangt die Therapie in der Geriatrie, Neurologie und Palliativmedizin sehr viel Kreativität. Beim Hausbesuch und bei der Arbeit am Krankenbett müssen wir uns zahlreichen Herausforderungen stellen.
  • Gründe dafür sind vielfältige Begleiterkrankungen des Verdauungs- und Urogenitaltraktes sowie des Kardio-pulmonalen Systems. Diese Störungen haben starken Einfluss auf Beweglichkeit, Gleichgewicht, Haltung, Rumpfaktivität und Bewegungskontrolle.
  • Sorgfältig ausgewählte und erprobte Techniken der Viszeralen Therapie erleichtern die Behandlung bei Hemiplegie, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Querschnitt, ALS aber auch orthopädischen und onkologischen Problemen.
  • Die Viszerale Therapie wird aus der Sicht der Neurophysiologie betrachtet und die erlernten Techniken können unmittelbar zur Funktionsverbesserung des ZNS integriert und umgesetzt werden.
  • Das Ziel ist die Erleichterung der Aktivitäten des täglichen Lebens und die Verbesserung der Lebensqualität für die betroffenen Patienten.
  • Weiters entsteht ein tieferes Verständnis für die Wirkung der manuellen Techniken auf das ZNS unserer Patient:innen.

KURSANMELDUNG

Geriatrie, Neurologie und Palliativmedizin

560,- € Dauer: 4 Tage

Kurszeiten:

9.00 - 18.30 Uhr
letzter Tag 08.30 - 17:30 Uhr

Unterrichtseinheiten (UE):

42 UE zu je 45 Min. = 42 Wochenstunden

Kursübersicht

Alle Basiskurse und themenspezifischen Kurse sind einzeln und in beliebiger Reihenfolge buchbar.

Kurs-Organigramm-2018-DE_klein.jpg

Nach Abschluss des Kurses können alle Techniken unmittelbar im Praxisalltag angewandt werden.