Wir leben solange unsere inneren Organe funktionieren.
Wir können uns bewegen solange die Knochen, Bänder und Muskeln gut funktionieren.

 

 

Die Viszerale Therapie ist das Zusammenführen vom Bewegungsapparat mit dem Organsystem. Unsere Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und ihren Platz im Körper. Sie haben daher eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Becken, Rippen, Schultergürtel,Knochen, Muskeln und Faszien.

Aus vielen Gründen kann es zu Dysfunktionen der Organe kommen: Infektionen, Operationen, Fehlernährung, schlechte Haltung, Skoliosen oder emotionale Belastungen. Die Konsequenz daraus ist, dass die belasteten Organe Spannungen aufbauen und in der Folge auf den Bewegungsapparat übertragen. Beispielsweise kann Verstopfung oder Blasenentzündung zu Beschwerden am Hüftgelenk oder an der Lendenwirbelsäule führen (Schmerzen, Bandscheibenprobleme, Gleitwirbel,...).


Behandlungskonzept und Ziel der Viszerale Therapie:
Anamnese - Befund - Sektorenbehandlung - Läsionskette


Das integrative manuelle Behandlungskonzept der Viszeralen Therapie findet seine Grundlage in einer fundierten Anamnese von Patient:innen, diese wird durch einen Befund verifiziert und hat sein Ziel die Läsionskette zu behandeln. Diese besteht aus zusammenhängenden Sektoren und werden mittels eines gezielten Behandlungsablaufs auf der Basis von anatomischen,topographischen,physiologisch/funktionellen, sympathischen und parasympathischen Zusammenhängen behandelt.

Ziel der Viszeralen Therapie:
Erweiterung der Fähigkeiten als Physiotherapeut:in, Ärztin oder Arzt, Störungen des Bewegungsapparates mittels des Organsystems zu behandeln – deren Zusammenhänge zu entdecken und zu verstehen.


Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
(c) Schule für Viszerale Therapie | Florinda Czeija