Läsionskette Urogenitaltrakt – Hüfte/Wirbelsäule
Funktionsstörungen des Urogenitaltraktes in Wechselwirkung mit dem Bewegungsapparat
Wechselwirkung von Sacrum, Beckenboden, Steißbein, Bandscheibenproblemen (L5/S1), Hyperlordose, skoliotische Fehlhaltungen im thorakolumbalen und lumbalen Bereich, Hüftbeschwerden, Schulterbeschwerden in Verbindung mit Leber/Galle, Pankreas, Niere, Blase, Uterus/Ovarien.
Kursinhalt
Einführung
Einführung in das Behandlungskonzept der Viszeralen Therapie (Anamnese – Befund – Sektorenbehandlung – Läsionsketten)
Theoretischer Teil
- didaktisch sinnvolles Erlernen notwendiger theoretischer Hintergründe
- Anatomie, Physiologie, Topographie, pathologische Restriktionsmuster des Urogenitaltraktes, Leber, Milz und Pankreas zum Bewegungsapparat
- Grundlagen der viszeralen Anamnese des Urogenitaltraktes, Leber und Pankreas in Korrelation zu orthopädischen Befunden
- Befunde zur Verifizierung der Anamnese
Behandlungstechniken und Beratung von Patient:innen
- Praktisches Erlernen von Behandlungstechniken verschiedenster Restriktionen des Urogenitaltraktes, Leber, Pankreas, Uterus und Ovarien
- Erarbeiten von Läsionsketten aufgrund von topografischen, physiologisch/funktionellen, sympathisch oder parasympathischen Verbindungen des Urogenitaltraktes zu orthopädischen Symptomatiken: Wechselwirkung von Sacrum, Beckenboden, Steißbein, Bandscheibenproblemen (L5/S1), Hyperlordose, skoliotische Fehlhaltungen im thorakolumbalen und lumbalen Bereich, Hüftbeschwerden, Schulterbeschwerden
- Erlernen aktiver Übungen für den Patienten, die er zu Hause üben kann
- Erlernen von Ernährungs- und Verhaltensratschlägen für Patienten, die aus der Ernährungsphysiologie, Stoffwechselvorgängen und Organfunktionen resultieren
- Psychosomatik auf der Grundlage von Physiologie und Pathologie der Organsysteme und deren Relevanz und praktischen Anwendung im therapeutischen Gespräch
Nach Abschluss des Kurses können alle Techniken unmittelbar im Praxisalltag angewandt werden.